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Über mich:
„Es geht nicht darum die Worte zu verstehen, es geht auch darum den Menschen zu verstehen.“
Dieses Zitat von Ernst Brandl habe ich bei meiner Arbeit als Intensivmedizinerin zu verstehen gelernt.
Ich wurde in Wien als eines von 4 Kindern geboren und habe mich früh für die Medizin interessiert, obwohl es in meiner Familie keine Ärztinnen gab. Ich habe mein Studium der Medizin an der Med.Univ. Wien absolviert und in dieser Zeit sehr viel famuliert, u.a. in Äthiopien, in Praxen und verschiedenen Universitätskliniken in Österreich und Deutschland, um möglichst viel Erfahrung zu sammeln. Diese Eindrücke haben mich in meinem Wunsch bestärkt, Kinderärztin zu werden. Die Ausbildung absolvierte ich ab 2002 an der Med. Univ. Wien, wo ich ab 2007 auf die pädiatrische Intensivstation "PICU" wechselte. Ab 2013 war ich dort stationsführende Oberärztin. Ich engagierte mich auch sehr in der Lehre und Ausbildung anderer Kolleginnen. Nach über 10 Jahren auf der PICU wollte ich "über den Tellerrand schauen" und arbeitete 1 Jahr als Fachärztin an der Kinderklinik Ottakring, sowohl im Infektions- als auch im neonatologischen Bereich. Ich betreute da auch das Kinderzimmer in Hietzing. Zusätzlich sammelte ich Erfahrung in einer Kassenordination. Ab 2024 war ich Wahlärztin.
Auf der PICU im AKH Wien und in der Kinderklinik Ottakring durfte ich viel Erfahrung in häufigen und seltenen Erkrankungen sammeln. Aber auch die medizinische Begleitung gesunder Kinder und ihrer Familien nach der Geburt und im Rahmen von Gesundenuntersuchungen hat mir immer viel Freude bereitet und sehe ich als ganz wichtigen Teil eines gesunden Aufwachsen an - Stichwort "blue zone".
Ich bin verheiratet und begeisterte Mama einer Tochter (2017) und einem Sohn (2021). Beide Kinder halten mich in meiner Freizeit auf Trab. Ich kenne alle Spielplätze der Umgebung, die wichtigsten Museen und so ziemlich alles, was man aus Klopapierrollen basteln kann. Aber wie alle Mütter kenne ich die vielen Sorgen, wenn ein Kind krank ist oder gerade "eine Phase" durchmacht. Ich kenne die vielen schlaflosen Nächte, den Streit um die Medienzeit, das schlechte Gewissen wegen dem Naschen und den Wunsch nach einer weiteren Tasse Kaffee (und etwas Ruhe). Ich habe gelernt, dass ich da nicht allein sein muss, dass es Menschen gibt, die mir zuhören. Und so ein Mensch möchte ich auch für andere sein!